Unter dem Motto „New Work“ stellte der niederländische Hersteller Dataflex im Rahmen der Dataflex-Roadshow 2023 im vergangenen Herbst in neun europäischen Städten neue Monitorarme sowie Zubehör für flexible Arbeitsumgebungen (siehe FACTS-Ausgabe 06/2023). Über den Anklang der Veranstaltung und die daraus gewonnenen Erkenntnisse berichten im Gespräch mit FACTS aus den verschiedenen Dataflex-Teams: Aus Holland Charles Mesterom, Marketing Manager, und Erik de Ruiter, International Sales Manager, aus Deutschland Horst Forstbach, Verkaufsleiter, und aus Polen Irmina Matyskiewicz, Sales Managerin CEE Central East Europe.
FACTS: Wie war die allgemeine Resonanz auf die Dataflex-Roadshow?
Horst Forstbach: Die Resonanz war einfach großartig. Wir konnten sehr viele Besucher zu unseren insgesamt neun Events in Deutschland, Österreich und Polen begrüßen und sind begeistert von der Qualität der Gäste.
Irmina Matyskiewicz: Die Besucher freuten sich vor allem über die Tatsache, dass sämtliche Produkte an einem Ort zu sehen waren. Insbesondere für die Neuheiten zeigten sie großes Interesse.
FACTS: Welches besondere Feedback hat Dataflex von den Teilnehmern erhalten?
Forstbach: Die Erkenntnis lautet: Wir sind auf dem richtigen Weg. Es war eine gute Entscheidung, vor dem Hintergrund von New Work auf neue Arbeitsweisen abgestimmte Lösungen zu konzipieren und diese unseren Partnern vorzustellen. So wurde bestätigt, dass unsere Vorgehensweise, neue Konzepte auf den jeweiligen relevanten Hauptmessen zu zeigen, sie weiterzuentwickeln, um sie im Jahr darauf dann unseren Partnern erneut als Endprodukt zu präsentieren, erfolgreich ist. Der Markt benötigt innovative Lösungen und wir sind flexibel genug, um auf neue Trends zügig einzugehen.
Erik de Ruiter: Heutzutage ist es so, dass jeder viel zu tun hat. Aus diesem Grund ist es manchmal gar nicht so einfach, die Zeit für eine Veranstaltung wie unsere Dataflex-Roadshow aufzubringen. Doch unsere Besucher sind im Nachhinein immer froh, dass sie sich diese Zeit genommen haben. Überwiegend geben sie das Feedback, dass sie etwas Neues lernen, interessante Industriepartner treffen und die Atmosphäre der verschiedenen Standorte genießen konnten.
„Großartiges Feedback zu unserer Dataflex-Roadshow 2023 haben wir nicht nur von den Besuchern, sondern auch von unseren Kollegen erhalten.“
Charles Mesterom, Marketing Manager bei Dataflex
Charles Mesterom: Großartiges Feedback haben wir überall nicht nur von den Besuchern, sondern auch von unseren Kollegen erhalten. Insbesondere Rückmeldungen in Form von Beiträgen in sozialen Medien wie Linkedin, Instagram und Facebook gehören für mich als Marketing Manager zu den besten Komplimenten. Denn auf diese Weise wird die gesamte Veranstaltung von neutralen Besuchern weithin geteilt.
Neben vielen schönen Fotos von Besuchern, die in ihren Beiträgen geteilt wurden, gab es auch Videos und sogar einen Film als Bericht über den gesamten Event. Solche Dinge bereiten Genugtuung und belohnen die Mühe, die insbesondere meine Kollegin Mirjam Kuiper-Kool zusammen mit Horst Forstbach in die Organisation gesteckt hat.
Matyskiewicz: Unsere Fachhandelspartner sind ständig auf der Suche nach neuen Lösungen, mit denen sie ihre Kunden überraschen und gleichzeitig die Konkurrenz überholen können. Wir haben ihre Erwartungen erfüllt, indem wir neue Produkte im Bereich der ergonomischen Arbeitsplätze vorgestellt haben. Eine Veranstaltung wie die Dataflex-Roadshow bietet ihnen die Möglichkeit, individuelle Gespräche zu führen und sich über die Marktsituation und neue Projekte auszutauschen.
FACTS: Gab es besondere Highlights während der Dataflex-Roadshow?
Forstbach: Jeder Event hatte seinen besonderen Charme. Viele Partner bestellten Projektmuster, die Locations an sich waren überragend und ich persönlich bin besonders dankbar für alle Besucher. Einige von ihnen sind mehr als 100 Kilometer gefahren, um uns zu treffen. Das ist auch ein großer Verdienst unserer Kollegen im Außendienst. Ohne deren exzellenten Beziehungen zu ihren Kunden wäre das gewiss nicht möglich gewesen.
De Ruiter: Ich würde sagen, dass es vor allem zwei Highlights gab. Die neuen Monitorarme Viewgo pro und die neue Bento-Serie. Diese Reihe bietet verschiedene Lösungen für den agilen Arbeiter – von den persönlichen Aufbewahrungslösungen mit dem Bento Desk Top Locker und der Toolbox bis hin zum höhenverstellbaren Laptoptisch (siehe Test in FACTS-Ausgabe 05/2023) für ergonomisches Arbeiten – auch für kurze Zeit auf der Couch.
„Der Markt benötigt innovative Lösungen und wir sind flexibel genug, um auf neue Trends zügig einzugehen.“
Horst Forstbach, Verkaufsleiter bei Dataflex
FACTS: Welche Produkte kamen bei den Besuchern besonders gut an?
Forstbach: Bemerkenswert war wie bereits erwähnt die Resonanz auf unsere neue Monitorarmkollektion Viewgo Pro. Diese ist unsere Antwort auf die kommende Herausforderung im Wettbewerb, dynamische Lösungen im preiswerten Bereich anzubieten – solche hatten wir bei Dataflex bis heute nicht. Doch ebenfalls der neue Laptop-Tisch Bento und der Bento Desktop Locker, die ab Anfang nächsten Jahres auf dem Markt erhältlich sein werden, kamen hervorragend an.
De Ruiter: In der Tat wurden die neuen Viewgo pro-Produkte sehr gut aufgenommen. Wo derzeit in vielen Projekten die Budgets knapp sind, bietet diese Monitorarmserie wirklich alle Funktionen, die man braucht, zu einem Preis, mit dem man Projekte gewinnen kann.
FACTS: War da eine spezielle Botschaft oder ein Hauptthema, das Dataflex kommunizieren wollte?
De Ruiter: Unser Hauptthema sind nach wie vor Monitorarme für jedes Budget und mit möglichst geringen Auswirkungen auf die Umwelt. Darüber hinaus konzentrieren wir uns jetzt auch mehr und mehr auf den „New way of working“, für den eine andere Art von Produkten benötigt wird. Unser neues Sortiment Bento bietet dafür verschiedene Lösungen.
Matyskiewicz: Auch wenn das Hauptthema der Dataflex-Roadshow New Work war, haben wir das Thema Nachhaltigkeit, das uns bei Dataflex tagtäglich begleitet, keinesfalls vergessen.
„Wir konzentrieren uns zunehmend auf den „New Way of Working“. Unser neues Sortiment Bento bietet dafür verschiedene Lösungen.“
Erik de Ruiter, International Sales Manager bei Dataflex
FACTS: Hat Dataflex bei der Roadshow Anregungen von Besuchern erhalten oder sonstige Erkenntnisse gewonnen, die zur Entwicklung von weiteren Produkten führen könnten?
Forstbach: Das ist das Besondere an dem Dialog mit unseren Partnern. Wir erhalten regelmäßig Feedback und Anregungen von unseren Kunden, die wir stets intern in unsere Prozesse mit einfließen lassen. Immer dann, wenn wir der Meinung sind, dass Ideen schlüssig, realisierbar und bezahlbar sind, setzen wir diese um.
De Ruiter: Ja, natürlich! Wie immer versuchen wir, ein paar neue Dinge zu zeigen, die noch nicht ganz fertig sind, und laden Kunden ein, um ihnen die Möglichkeit zu verschaffen, ihr Feedback zu geben. Es ist immer nützlich und inspirierend, kreative Ideen von den Leuten zu hören, die jeden Tag an schönen Projekten mit Kunden arbeiten.
„Eine Veranstaltung wie die Dataflex-Roadshow bietet Fachhandelspartnern die Möglichkeit, individuelle Gespräche zu führen und sich über die Marktsituation und neue Projekte auszutauschen.“
Irmina Matyskiewicz, Sales Managerin CEE Central East Europe
FACTS: Wie sehen Sie die Entwicklung der Office-Branche in den kommenden Jahren?
Forstbach: Das ist die Gretchenfrage. Viele unserer Partner sind der Meinung, dass in den Büros die Anzahl der Tische kleiner wird. Doch diese benötigen wir, um unsere Tragarmsysteme zu verkaufen. Das heißt aber auch, dass diejenigen, die solche Systeme vertreiben, in einem immensen Wettbewerb stehen werden. Dies wird zu einem Preisverfall führen, weshalb neben einem High-End Produkt wie unseren Viewprime-Tragarmen auch eine preiswerte Kollektion gefragt wird. Diese haben wir mit der neuen Kollektion Viewgo Pro geschaffen.
Matyskiewicz: Es ist nicht einfach, diese Frage zu beantworten. Sowohl die Bedürfnisse der Mitarbeiter als auch die Arbeitsmodelle verändern sich sehr dynamisch. Während wir neue Trends verfolgen, dürfen wir die wichtigsten Aspekte nicht vergessen: Ergonomie am Arbeitsplatz und langfristige Mitarbeiterzufriedenheit.
De Ruiter: Es wird Unternehmen geben, die weiterhin das tun werden, was sie schon immer getan haben. Andere dagegen – unserer Meinung nach die Mehrheit – werden ihre Arbeitsumgebungen an die heutige Situation anpassen – also Desk-Sharing-Konzepte und andere Arbeitsplätze für die jungen Generationen anbieten. Die Mischung macht es: Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, den Wünschen jüngerer Mitarbeitenden entgegenzukommen, ohne die älteren zu verlieren.