Christian Pudzich

ChatGPT im Büro: Die­se Prompts ver­bes­sern die Büro­ar­beit

17. 11. 2023

Lesedauer: 3 Minuten

In den ver­gan­ge­nen Mona­ten hat der Ein­satz von künst­li­cher Intel­li­genz in unse­rem All­tag einen mas­si­ven Boost erfah­ren. Dar­an hat vor allem ChatGPT gro­ßen Anteil und bie­tet auch bei der täg­li­chen Büro­ar­beit eine brei­te Palet­te von Anwen­dun­gen. Wir stel­len die nütz­lichs­ten Prompts zum Ein­satz von ChatGPT im Büro vor.

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Ein­satz von ChatGPT im Büro

ChatGPT fin­det mitt­ler­wei­le in den ver­schie­dens­ten Berei­chen unse­res beruf­li­chen und pri­va­ten All­tags Anwen­dung. Die Fähig­keit des KI-Tools, natür­li­che Spra­che zu ver­ste­hen und zu erzeu­gen, eröff­net Mög­lich­kei­ten für die Büro­ar­beit.

So fal­len im Büro für gewöhn­lich viel Schreib­ar­bei­ten an: E‑Mails und Brie­fe ver­fas­sen, Pro­to­kol­le schrei­ben oder auch krea­ti­ve Ideen ent­wi­ckeln: All dies ist das Spe­zi­al­ge­biet von ChatGPT. Wir haben uns daher die wich­tigs­ten Prompts ange­schaut.

Was sind Prompts und wie funk­tio­nie­ren sie?

Prompts sind die Grund­la­ge für die Inter­ak­ti­on mit ChatGPT. Sie sind Text­ein­ga­ben oder Anwei­sun­gen, die das Modell ver­wen­det, um ent­spre­chen­de Ant­wor­ten zu gene­rie­ren. Dabei kön­nen Prompts ver­schie­de­ne For­men anneh­men – von Fra­gen über Anwei­sun­gen bis hin zu Beschrei­bun­gen. Der gene­ra­ti­ve Pro­zess des Modells beginnt mit einem gut for­mu­lier­ten Prompt.

Bei der Inter­ak­ti­on mit ChatGPT gibt der Nut­zer nor­ma­ler­wei­se einen Prompt ein, und das Modell ant­wor­tet dar­auf­hin mit einer gene­rier­ten Ant­wort. Die Qua­li­tät die­ser Ant­wort hängt ent­schei­dend von der Prä­zi­si­on und dem Kon­text des Prompts ab. Kla­re und prä­zi­se For­mu­lie­run­gen füh­ren zu infor­ma­ti­ven Ant­wor­ten, wäh­rend vage oder irre­füh­ren­de Prompts zu unge­nau­en Ergeb­nis­sen füh­ren kön­nen.

Kri­ti­sche Über­le­gun­gen bei der Nut­zung von ChatGPT

Obwohl ChatGPT beein­dru­cken­de Fähig­kei­ten besitzt, ist es wich­tig, sei­ne Gren­zen zu erken­nen. Das Modell kann den Kon­text eines Prompts berück­sich­ti­gen, ist jedoch nicht feh­ler­frei. Es kann zu unpas­sen­den oder irre­füh­ren­den Ant­wor­ten kom­men, ins­be­son­de­re wenn es dar­um gebe­ten wird, Fak­ten zu lie­fern, die nicht kor­rekt sind oder gegen sei­ne Richt­li­ni­en ver­sto­ßen.

Zudem ist in den KI-gene­rier­ten Tex­ten sti­lis­tisch noch Luft nach oben, sodass man die­se nicht unbe­ar­bei­tet ver­sen­den soll­te. Nicht­de­sto­trotzt. Daher ist es rat­sam, die Ant­wor­ten des Modells kri­tisch zu prü­fen und bei Bedarf zusätz­li­che Quel­len zu Rate zu zie­hen, um die Rich­tig­keit der Infor­ma­tio­nen zu gewähr­leis­ten. ChatGPT ist ein leis­tungs­star­kes Werk­zeug, aber sei­ne Nut­zung erfor­dert Ver­ant­wor­tung und sorg­fäl­ti­ge Über­le­gun­gen, ins­be­son­de­re in geschäft­li­chen und infor­ma­ti­ven Kon­tex­ten.

Ein­satz von ChatGPT in Unter­neh­men

Laut einer Umfra­ge des Bit­kom ist der Ein­satz von KI in deut­schen Unter­neh­men noch nicht weit ver­brei­tet. So plant erst jedes sechs­te Unter­neh­men (17 Pro­zent) den Ein­satz ent­spre­chen­der Anwen­dun­gen. 29 Pro­zent der Unter­neh­men schlie­ßen den KI-Ein­satz sogar aus. Dem­ge­gen­über steht ein Vier­tel (25 Pro­zent), das sich noch nicht mit der Fra­ge beschäf­tigt hat.

Den­noch ist sich Bit­kom-Prä­si­dent Achim Berg sicher: „KI wird künf­tig zum Büro­all­tag genau­so dazu gehö­ren wie heu­te der PC. KI hat das Poten­zi­al, die mas­si­ven Aus­wir­kun­gen der demo­gra­phi­schen Ent­wick­lung und des sich ver­schär­fen­den Fach­kräf­te­man­gels abzu­fe­dern.”

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