Mit der PostBase Vision A120 stellt Francotyp-Postalia Unternehmen mit mittlerem bis höherem Postaufkommen ein neues Frankiersystem bereit. Somit investiert der börsennotierte Konzern weiter in den Frankiermaschinenbereich. Nach dem Launch in Deutschland im vergangenen April wird die Neuentwicklung made in Germany – die Produktion sämtlicher FP-Maschinen erfolgt im brandenburgischen Wittenberge – in weiteren Ländern eingeführt.
Hohe Geschwindigkeit zeichnet die neue Maschine aus: Sie frankiert bis zu 120 Briefe pro Minute mit einer automatischen Zuführung. Mit dem neuen System vervollständigt Francotyp-Postalia sein Angebot im oberen Leistungsbereich für größere Kunden.
PostBase Vision A120 mit One-Button-Technologie
Aufgrund der One-Button-Technologie und der intuitiven Menüführung erweist sich die PostBase Vision A120 als besonders benutzerfreundlich und einfach zu bedienen. Auch die Technik der Maschine bietet einiges. So können Kunden dank des FRANKIT-Abdrucks mit Frankier-ID von weiteren Portorabatten der Deutschen Post AG, beispielsweise dem neuen Laufzeitrabatt, profitieren.
Zudem besteht die Möglichkeit, zwei Werbeklischees oder individuelle Werbetexte nebeneinander zu drucken. Damit lassen sich wichtige Botschaften des Sendungsinhalts schon auf dem Umschlag ankündigen. Eine Novität gegenüber den anderen Modellen: Für die PostBase Vision A120 ist ein neuer Kartuschentyp für günstige Abdruckkosten erhältlich. Ein weiterer Vorteil liegt in der besseren Konnektivität mit dem Internet.
MyFP Kundenportal
Das Zusammenspiel mit dem MyFP Kundenportal erlaubt den Kunden, ihre Bestellungen, Rechnungen, Verträge, den Maschinenzustand und Stand der Tinte jederzeit einzusehen. Darüber hinaus lässt sich anhand dieser Cloud-basierten Plattform über das AddOn Vision360 eine einfache Analyse der Portokosten samt Berichtserstellung durchführen.
Nach der Übernahme der Azolver-Gesellschaften ist die PostBase Vision A120 ein weiterer Beleg für Investitionen im Geschäftsbereich Mailing, Shipping & Office Solutions. Im März 2022 hat der FP-Konzern die auf Hardware für die Postverarbeitung und Software für Asset Tracking und Parcel Shipping spezialisierte Azolver-Gruppe erworben. Dadurch konnte FP seine Position in Norwegen, Schweden, Finnland, Dänemark, der Schweiz und Italien ausbauen.
Info
Im Jahr 2012 launchte FP die allererste PostBase-Maschine. FACTS nahm das System unter die Lupe (Ausgabe 6/2012). Dabei fiel das damals ungewöhnliche Bedienkonzept auf. Es gibt nur einen Einschaltknopf, die weitere Bedienung erfolgt einfach und intuitiv über den Touchscreen.
Das mehrfach ausgezeichnete System ist inzwischen der meistverkaufte Maschinentyp in der FP-Historie und wird derzeit in über 25 Ländern vertrieben. Doch nicht nur auf die Leistungsfähigkeit der Maschinen legt das Unternehmen, das 2023 das 100-jährige Firmenjubiläum feiert, einen Schwerpunkt, sondern auch auf den Service.
Die PostBase Vision A120 wird FACTS demnächst einem Test unterziehen. Die Ergebnisse gibt es in FACTS-Magazin.de sowie in einer kommenden Ausgabe von FACTS Mag.